WIE MAN DIE WARTUNGSKOSTEN MASSIV SENKEN KANN

DIE AUSGANGSSITUATION

Wie in vielen Steinbrüchen ist der erste Schritt bei der Verarbeitung des abgebauten Gesteins die Zerkleinerung. In diesem Fall ist der Brecher mit einem 110-kW-Motor ausgestattet, der den Antrieb mit 8 Keilriemen SPC 7500 verbindet. Der Motor wurde auf einer herkömmlichen Gleitvorrichtung montiert, die eine feste Verbindung zwischen den Riemenscheiben herstellt. Da der Steinbruch eine hohe Arbeitslast hat, litt der Brecher unter häufigen Produktionsstillständen aufgrund von Riemenbrüchen oder Wartungsarbeiten. Der hohe Aufprall und die enorme Belastung forderten ihren Tribut von den Riemen und Motorlagern. Jeder Wartungseingriff war zeitaufwendig und erforderte drei Mitarbeiter zur Durchführung der Arbeiten. In der Folge litt der Steinbruch unter einer verringerten Produktivität.

DIE LÖSUNG

Nach einer gründlichen Analyse entschied sich der Kunde für die Investition in einen ROSTA-Motorsockel MB. Schon kurz nach der Installation wurde eine deutliche Verbesserung festgestellt. Die Bänder hielten nicht nur viermal länger, auch das regelmäßige Nachspannen war nicht mehr erforderlich. Die häufigen unerwarteten Produktionsstopps waren keine Bedrohung mehr für die Produktivität. Das ROSTA MB 70×800 kompensiert die Stossbelastungen, die bei jedem neuen Steinabwurf im Brecher auftreten, und verhindert so, dass die Bänder all diese Belastungen wie bei einer starren Anlage aufnehmen. Zudem entfallen das häufige Nachspannen und die Neuausrichtung der Riemenscheiben. Wenn ein MB einmal ausgerichtet ist, muss er nicht mehr neu ausgerichtet werden.

VERWENDETE PRODUKTE

Das verwendete ROSTA-Element ist MB 70×800. Diese Einheit ist eine selbstspannende Motorbasis für Riemenantriebe. Es
bietet einen Ausgleich von Riemendehnungen, was zu einer erhöhten Antriebseffizienz und zur Vermeidung von Ausfallzeiten führt. Außerdem ist kein Nachspannen erforderlich, dämpft Belastungsspitzen und bietet eine längere Lebensdauer aller Antriebskomponenten.